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Unser Umgang mit Kindern
• Die Kinder sollten immer die Therapie mit dem Gefühl etwas geleistet zu haben, verlassen.
• Ein Kind sollte immer mit Freude zur Therapie kommen, sonst ist sie nicht effektiv. Dies ist Aufgabe der Therapeuten, nicht des Kindes!
• Während der Therapie wird möglichst nur gelobt.
• Ein Kind ist immer unschuldig. Es handelt nicht aus Böswilligkeit.
• Die Eltern sind der Schlüsselpunkt
Eltern sollten dringend in die Therapie integriert werden, da sie hier wertvolle Tipps
im Umgang und Förderung ihrer Kinder bekommen können. Die Eltern sind der Schlüsselpunkt zur erfolgreichen Therapie, d.h. je besser die Mitarbeit und
Kooperation mit den Eltern ist, um so besser sind die Erfolgschancen der Therapie. Im Alltag verbringen die Eltern die meiste Zeit mit ihren Kindern, im Gegensatz zur
Therapiezeit von ca. 45 min. , d. h. also: Sie als Eltern können auch im stressigen Alltag für Ihre Kinder viel tun, damit Ihre Kinder gefördert werden können.
Wie- erfahren Sie bei uns.
• Den Eltern soll der Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung des Kindes und
den individuellen Förderungsmöglichkeiten näher gebracht werden, da die Erfahrung zeigt, dass Eltern das Verhalten ihrer Kinder oft nicht adäquat
einschätzen können und somit das Verhalten des Kindes verschlimmern bzw. einer effektiven Förderung des Kindes entgegenwirken. Dies ist keine Absicht der
Erziehenden, sondern eher Unwissenheit. (Für das Autofahren macht men einen Führerschein- für Kindererziehung macht man ... ???)
Die Erziehenden sollen sensibilisiert werden, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und das Verhalten der Kinder zu verstehen lernen, um das Kind adäquat fördern zu
können.
• Bei Bedarf werden Familienangehörige, wie z.B. Geschwister oder Großeltern in
die Therapie integriert, da diese oft die Entwicklung des Kindes in einem erheblichen Maße mit beeinflussen können.
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